Gewichthebegürtel - Trainingsgürtel für Fitness und Bodybuilding
Immer häufiger erlebt man im Fitnessstudio eine Erscheinung, die man dort lange schon nicht mehr gesehen hat. Der Gewichthebergürtel wird wieder modern. Ein modisches Accessoire ist der Gewichthebergürtel dagegen selbstverständlich nicht. Er unterstützt eher die Kraftsportler bei ihren Aktivitäten und hilft dabei, das Muskelgewebe zu stärken. Gleichzeitig ist er aber auch ein medizinisches Wunderwerk, welches den Rücken entlastet und beim Heben der Gewichte helfen kann. Außerdem wird der Fitnessgürtel erfolgreich eingesetzt, wenn beim Training Schwierigkeiten aufkommen.
Der Gürtel Kraftsport ist besonders bei jenen beliebt, die nicht nur die stützende Wirkung erhalten wollen sondern gleichzeitig auch darauf aus sind, die sonstigen Muskeln zu schonen. Laut einiger Studien kann der Gewichthebegürtel dazu beitragen, dass die Rumpfmuskulatur gestärkt, aber nicht überstrapaziert wird. Zusätzlich stärkt er den Bauchinnendruck und macht es so für den Gewichtheber einfacher, die Last zu bewältigen. Denn er wird immer dann eingesetzt, wenn beim Training Schwierigkeiten auftreten. Als Grundregel kann man hier verinnerlichen, dass wenn man die Serien weniger als 5 Mal bewältigen kann, ein Trainingsgürtel eine gute Empfehlung wäre. Wer darüber hinweg kommt, der benötigt hingegen keinen Gewichthebegürtel. Anfangen sollte man bei den Serien jedoch mit kleinen Gewichten, die dann gesteigert werden dürfen.
Medizinisch gesehen, ist ein Gewichthebergürtel eine gute Investition für diejenigen, die an einer stetigen Erhöhung der Muskelmasse arbeiten möchten. Was übrigens die ganzen Gerüchte über den Gewichthebergürtel angeht, wie der provozierte Leistenbruch, so kann mit Beruhigung gesagt werden, dass diese nicht der Wahrheit entsprechen. Leistenbrüche treten meistens dann auf, wenn der Bauchinnendruck zu niedrig ist und somit keine Kraft vorhanden ist. Der Gürtel hingegen steigert den Druck und wäre somit kontraproduktiv für einen Leistenbruch.